Mozart und kein Ende: Gesprächskonzert


Mozarts 150 (!) Fragmente geben ein faszinierendes Rätsel auf: Wieso hat ausgerechnet das schnell arbeitende Kompositionsgenie so vieles Halbfertiges hinterlassen? Der Musikwissenschaftler und Komponist Uri Rom diskutiert mögliche Gründe für das Abbrechen der Kompositionsarbeit.
Einen besonderen Schwerpunkt des Abends bildet das Fragment der Klavierfantasie f-Moll KV Anh. 32: Von diesem düsteren, ausdrucksstarken Werk hat Mozart lediglich die ersten 14 Takte niedergeschrieben – vermutlich im Jahr 1789 in Wien, parallel zur Arbeit an der Oper Così fan tutte – und es anschließend nicht mehr fortgesetzt.
Zum Abschluss erklingt die neue Ergänzung der Fantasie durch Uri Rom, die aktuell beim Leipziger Musikverlag Hofmeister im Druck erschienen ist.
 

Prof. Dr. Uri Rom (The Buchmann-Mehta School of Music, Tel Aviv)

 

Eintritt frei

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