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© Thomas Puschmann

Beilschmidt, Daniel

Daniel Beilschmidt wurde 1978 geboren und studierte Orgel mit Konzertexamen bei Arvid Gast, Ullrich Böhme, Volker Bräutigam, Stefan Johannes Bleicher, Hans Fagius, Søren Christian Westergård, Bernhard Klapprott und Michael Kapsner in Leipzig, Kopenhagen und Weimar. Konzerte führten ihn über Deutschland hinaus in zahlreiche europäische Länder, nach Mexiko, Argentinien, Australien und in die USA. Daniel Beilschmidt ist als Improvisator in verschiedensten Kontexten von Liturgie über historische Improvisation, Neue Musik, Tanztheater, Free Jazz, Elektroakustik etc. aktiv. Seit 2009 ist Daniel Beilschmidt Leipziger Universitätsorganist, seit 2021 Altenburger Schlossorganist sowie Intendant der Internationalen Thüringischen Orgelakademie. Seit 2015 ist er Künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig und war von 2009 bis 2015 Assistenzorganist an der Thomaskirche Leipzig. 2022 war er Gründungsmitglied und ist seither Vizepräsident der Mitteldeutschen Orgelgesellschaft Altenburg. Seit 2020 spielt Daniel Beischmidt eine Bach-Gesamtreihe in Leipzig, seit 2022 auch in Altenburg. 2022, zum 30. Todestag von Olivier Messiaen und John Cage, interpretierte er entsprechende Gesamtreihen in Leipzig. 2013 erschien seine Debüt-CD mit Messiaens »Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité«; 2017 erhielt Daniel Beilschmidt den Preis der deutschen Schallplattenkritik für »Fortuna desperata« mit Orgelmusik aus Gotik und Renaissance. (as of 2024)